Vereinsmeisterschaften 2022 am Samstag, den 07.01.2023

Für die Durchführung der Vereinsmeisterschaften kehrten wir nach zweijähriger Pause nunmehr an den traditionellen ersten Samstag des neuen Jahres zurück.

Die spannende Frage war – ähnlich wie bei der Fußball-WM,ob Udo Wickner seinen Titel verteidigen wird. Eine Titelverteidigung gelang in den letzten Jahren keinem Spieler.

16 Aktive gingen in vier Gruppen an den Start und spielten die 8 Viertelfinalisten aus. Bereits hier gab es die eine oder andere Überraschung, denn nur in Gruppe D setzten sich mit Wickner und Heinemann die Favoriten durch. In Gruppe A holte sich hinter Dominik Rumlich diesmal Tim Nadrowski das Ticket für das Viertelfinale vor  dem auf dem Papier favorisierten Julian Siebert. Ebenso gab es in Gruppe C hinter dem Topfavoriten Christoph Neeb eine Überraschung. Mit 3-0 setzte sich Thomas Neeb gegen Stephan Berse durch. Die größte Überraschung allerdings geschah in Gruppe  C. Hier setzte sich Niklas Kaczmarek mit zwei 3-2 Erfolge über Vorjahresfinalist Carsten Küster und Fabian Nadrowski aus der Ersten durch. Am Ende kam Carsten Küster als Zweiter weiter.

Im Viertelfinale blieben dann die ganz großen Überraschungen aus. Dominik Rumlich gewann ebenso mit 3-0 gegen Thomas Neeb wie Max Heinemann gegen den in den Vorrunde überzeugenden Niklas Kaczmarek. In der unteren Hälfte setzte sich Titelverteidiger Udo Wickner mit 3-1 gegen Tim Nadrowski durch. Das letzte Duell bot Dramatik pur. Dies hätte durchaus auch das Endspiel darstellen können. Am Ende setzte sich Carsten Küster im 5. Satz mit 14-12 gegen den in der Landesliga für den SC Buer-Hassel an Position 1 startenden Christop Neeb durch.

Im Halbfinale folgte die nächste dicke Überraschung, als Max Heinemann mit einem 3-1 Erfolg über Dominik ins Endspiel einzog. Im anderen Halbfinale nahm Carsten Küster mit 3-1 erfolgreich Revanche an Udo Wickner für die Finalniederlage im Vorjahr. Im Anschluss setzte er sich dann endlich die heiß ersehnte Krone mit einem 3-1 (8, -6, 6, 9) grgen Max Heinemann auf. Damit setzt sich die unheimliche Serie fort, dass der unterlegene Vorjahresfinalist im Folgejahr den Titel holt. Ein gutes Omen für Max Heinemann.

Im Doppel setzten sich die Favoriten zunächst durch, wobei sicherlich der Erfolg von Heinemann/Sassek über Nadrowski/Nadrowski etwas überraschend kam. Auch im Halbfinale überzeugten die Favoriten. Küster/Wickner zogen mih 3-1 über Heinemann/Sassek und Rumlich/Siebert mit 3-0 über Neeb/Neeb in das Endspiel ein. Im Endspiel setzten sich dann Küster/Wickner knapp mit 3-2 (-4, 6, 8, -5, 9) durch und machten damit die Endspielniederlage des Vorjahres vergessen.