Im Vestderby stand gegen den Verfolger aus Recklinghausen zum Jahresauftakt gleich viel auf dem Spiel. Beide Teams traten daher auch komplett an.
Es entwickelte sich – wie erwartet – ein enges Match. Am Ende leider zu Gunsten der Gäste, die wie im Hinspiel die entscheidenden Fünfsatzspiele gewannen.
In den Doppeln zeichnete sich dies bereits ab. Wie im Hinspiel vergaben Weber/Heinemann gegen Pohlmeyer/Gottschlich im 4. Satz beim 12-14 die große Chance auf den Satzausgleich. Zudem vergaben Rumlich/Nadrowski gegen Simon/Mallach eine 2-1 Satzführung. Lediglich Küster/Siebert gewannen mit 3-0 gegen Kallberg/Heesen. Mit einem klaren 3-0 sorgte Dominik Rumlich gegen seinen ehemaligen Doppelpartner André Mallach für den schnellen Ausgleich. Es kam sogar noch besser, da Carsten Küster in einem Krimi Jürgen Simon im 5. Satz niederrang. Danach schlug aber leider die Stunde von PSV. Max Heinemann war trotz gutem Start im Anschluss gegen Tim Gottschlich beim 1-3 chancenlos. Parallel verlor Dirk Weber in 5 Sätzen gegen Bernd Pohlmeyer, wobei die Zuschauer eher an ein Schachspiel erinnert wurden. PSV zog mit einem 3-0 von Patrick Kallberg gegen Fabian Nadrowski weiter davon. Zu allem Unglück nutzte Julian Siebert seinen Matchball im 4. Satz (11-13) gegen Uwe Heesen nicht. Wir lagen daher 3-6 zurück. Hoffnung keimte nochmals auf, da das bärenstarke obere Paarkreuz mit Siegen von Rumlich gegen Simon (3-1) und Küster gegen Mallach (3-0) auf 5-6 verkürzten. Die Hoffnung war aber nur von kurzer Dauer und wurde durch eine weitere knappe 2-3 Niederlage von Heinemann gegen Pohlmeyer im Keim erstickt. Im Anschluss führten Niederlagen von Weber gegen Gottschlich und Nadrowski gegen Heesen zur letztlich wohl verdienten Niederlage.
PSV zog somit mit uns in der Tabelle gleich. Nach der Auftaktpleite gilt es für uns nunmehr, in den nächsten Duellen den Abstand zu den ganz gefährdeten Plätzen zu halten.
Rumlich 2-0
Küster 2-0
Heinemann 0-2
Weber 0-2
Nadrowski 0-2
Siebert 0-1
Weber/Heinemann 0-1
Rumlich/Nadrowski 0-1
Küster/Siebert 1-0