TTV DJK Herten/Disteln  – TuS Haltern  8-8 (Hinspiel: 4:9)

Im Nachholspiel beim aktuell Vorletzten aus Haltern galt es die Scharte aus der Vorrunde zu korrigieren, die Gastgeber auf Distsnz zu halten und die Grundlage für den Klassenerhalt zu legen. Dies gelang leider in einem aufregenden und wendungsreichem Spiel, wobei der letzte Ballwechsel erst um 23:35 Uhr die Entscheidung brachte, nicht.

Nach den Doppeln lagen wir – wie so oft in den letzten Wochen – auch gegen Haltern mit 1-2 zurück. Lediglich Heinemann/Weber behielten mit 3-2 gegen Wilmering/Walther die Nerven.

Ein großer doppelter Dank gebührt nochmals ausdrücklich den Akteuren aus der Zweiten, die a) alle drei heute im Einzel ungeschlagen blieben und b) auf ihren parallelen Einsatz in ihrer Stammmannschaft verzichteten. Diese stemmten sich leider mit drei Nachwuchskräften beim 6-9 vergeblich gegen die Niederlage. Küster/Wickner und Rumlich/Siebert verpassten dagegen knapp den Entscheidungssatz. Im oberen Paarkreuz hätte dann bereits die Wende kommen können, nachdem Carsten Küster mit 3-1 gegen Hackbarth gewann. Doch Dominik Rumlich unterlag sich Ende gegen Felix Lompa mit 2-3 und trauerte dabei den knapp verlorenen Sätzen hinterher. Danach drehten wir aber auf und gingen mit 5-3 in Führung. Dirk Weber drehte dabei einen 0-2 Rückstand gegen Walther, Max Heinemann siegte mih einer sehr cleveren Spielweise gegen Detlef Wilmering mit 3-1 und Udo Wickner mit 3-1 gegen Tobias Wilmering. Leider hatte Julian Siebert dann gegen Alexander Herold beim 1-3 kein Fortune. Dominik Rumlich stellte mit einem klaren 3-0 über Hackbarth den alten Abstand wieder her. Haltern  konterte jedoch, wobei Carsten Küster überraschend gegen Lompa chancenlos war. Der an diesem Abend überzeugende Max Heinemann setzte mit einem 3-0 gegen Walther ein Statement und brachte uns die 7-5 Führung. Kurz darauf hätte das Spiel dann sogar zu unseren Gunsten bereits mit 9-5 entschieden sein können. Es kam jedoch anders, da Dirk Weber gegen Detlef Wilmering im 5. Satz knapp mit 11-9 verlor. Dabei hätte es gar nicht soweit komme  müssen, wenn er seine Satzbälle zur 2-0 Satzführung genutzt hätte. Der Satz ging aber mit 12-14 verloren. Zum Glück zog Julian Siebert den Kopf nach einer 2-0 Satzführung und dem Satzausgleich aus der Schlinge. Es verblieben daher zwei Machtbälle zum Sieg. Udo Wickner nutzte den ersten auf dramatische Weise nach einer 2-1 Satzführung nicht. Er verlor due folgenden Sätze mit 10-12 und 9-11. Auch der 2. Matchball im Doppel blieb ungenutzt. Am Ende hatten Küster/Wickner in den knappen Entscheidungen immer das Nachsehen. Die Köpfe gingen daher runter, da es sicherlich eher ein Punktverlust als -gewinn war.

Rumlich 1-1
Küster 1-1
Heinemann 2-0
Weber 1-1
Siebert 1-1
Wickner 1-1

Weber/Heinemann 1-0
Küster/Wickner 0-2
Rumlich/Siebert 0-1