TTV DJK Herten/Disteln – DJK Westfalia Senden 8-8 (Hinspiel 2-9)

Gegen den Tabellensiebten wurden wir diesmal für unseren großen Kampfgeist belohnt. Zudem dominierten wir erstmals kar die Fünfsatzsätze (4-1).

Gegenüber dem Hinspiel kurz vor Weihnachten stand zwar Carsten Küster zur Verfügung, aber dafür mussten wir auf Dominik Rumlich verzichten.

Somit ergaben sich ganz neue Doppelkonstellationen, die dich am Ende aber auszahlen sollten.

Vor den Augen der beiden Verletzten Max Heinemann und Massimo Agresti gingen wir nach drei Fünfasatzduellen im Doppel mit 2-1 in Führung. Küster/Siebert gewannen gegen Lange/Jongmans und Wickner/Kaczmarek drehten einen 0-2 Satzrückstand gegen Busche/Klostermann zum Sieg. Lediglich Weber/Nadrowski verpassten gegen Last/Ratajczak die Überraschung. Entscheidrn war womöglich die verpasste 2-0 Satzführung. Dennoch blieben wir weiterhin im Spiel, da Carsten Küster erstmals und dies souverän mit 3-0 gegen Alexander Lange gewann. Dirk Weber dagegen hielt zwar erneut gegen Michael Last sehr gut mit, am Ende stand aber erneut eine 1-3 Niederlage.

Im mittleren Paarkreuz dominierte an diesem Abend leider Senden mit dem Ex-Hertener Rainer Ratajczak und René Jongmans. So gingen beide Duelle gegen Udo Wickner und Julian Siebert an die Gäste, die nunmehr erstmals führten. Wir glichen durch einen beherzten Auftritt von Fabian Nadrowski gegen Philipp Klostermann zum 4-4 aus. Leider verpasste Niklas Kaczmarek gegen Carsten Busche dann die erneute Führung. Er dominierte fast zwei Sätze das Spiel, gab aber Satz 2 dann doch mit 14-16 und am Ende das Spiel ab. In einem emotionalen und tollen Duell setzte sich dann Carsten Küster erneut gegen Michael Last in fünf Sätzen durch und glich zum 5-5 aus. Nach Niederlagen von Dirk Weber, Udo Wickner und Julian Siebert schienen die Gäste vorentscheidend auf 8-5 davongezogen zu sein. Diesmal ging die Rechnung aber nicht auf. Angestachelt von seinem ersten Sieg seit langer Zeit, drehte Fabian Nadrowski auf wie in alten Zeiten. Dabei behielt er vor allem auch in der Crunchtime die Nerven und die Aggressivität bei. Am Ende siegte er mit 6:11 16:14 11:7 9:11 11:9 und der zeitversetzte Siegesschrei war bis nach Dortmund zu hören. Niklas Kaczmarek brachte uns dann mit einem klaren 3-0 ins Abschlussdoppel. Hier feierten Küster/Siebert einen verdienten und tollen 3-1 Sieg gegen Last/Ratajczak. Dies Remis hält uns im Kampf um den Klassenerhalt im Spiel und setzt nacv den vielen Rückschlägen hoffentlich positive Kräfte frei.

Küster 2-0
Weber 0-2
Wickner 0-2
Siebert 0-2
Nadrowski 2-0
Kaczmarek 1-1

Küster/Siebert 2-0
Weber/Nadrowski 0-1
Wickner/Kaczmarek 1-0