TTV DJK Herten/Disteln – SG Suderwich  4-9

Leider konnten wir gegen Suderwich an die Erfolge der letzten Saison nicht anknüpfen und auf Suderwich in der Tabelle aufschließen. Viel schwerwiegender als der Verlust der zwei Punkte wiegt der längerfristige Ausfall von Max Heinemann, der sich im ersten Einzel zu Beginn des Entscheidungssatzes laut ärztlicher Aussage einen Achillessehnen(an)riss zugezogen hate. Gute Besserung auch an dieser Stelle. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir noch aussichtsreich im Rennen. Zwar verloren sowohl Küster/Weber etwas überraschend mit 1-3 gegen Brehm/Ertmer als auch Wickner/Agresti mit 1-3 gegen Tillmann/Ertmer. Dafür machten Heinemann/Kaczmarek für ihr erstes gemeinsames Doppel das Spiel ihres Lebens und schlugen das hocheingeschätzte Duo Bertels/Henningfeld mit 3-1. Im Einzel knüpfte Max Heinemann nahtlos an diese Leistung gegen Marco Brehm an. Letztlich verpasste er es allerdings den Sack vorzeitig zu zumachen. So ging es in den Entscheidungssatz, wo beim Stande von 1-1 das Unheil passierte. Zudem hatte Carsten Küster kurz darauf nach längerer Unterbrechungsphase gegen Jonas Tillmann im 5. Satz mit 9-11 das Nachsehen. Zwar verkürzte Dirk Weber unmittelbar darauf gegen Klaus Henningfeld auf 2-4, aber Ralf Bertels stellte mit einem Sieg über Udo Wickner den alten Abstand wieder her. Hoffnung keimte auf, als Niklas Kaczmarek und Massimo Agresti mit Siegen über die Brüder Ertmer auf 4-5 verkürzten. Das Glück war aber weiterhin nicht auf unserer Seite an diesem Abend. Sinnbildlich die Niederlage von Carsten Küster gegen Marco Brehm (11:8 8:11 11:9 12:14 9:11), wobei Marco Brehm mehrfach Satz- bzw. Matchbälle mit hauchzarten Kantenbällen vereitelte. So zog Suderwich aufgrund des kampflosen Spieles von Max Heinemann auf 7-4 davon. Dies schien Suderwich einen zusätzlichen Schub zu geben. So siegte Rslf Bertels erstmals nach langer Zeit mal wieder aufgrund einer starken Leistungssteigerung gegenüber Dirk Weber mit 3-1. Kurz darauf machte Klaus Henningfeld gegen Udo Wickner den Deckrl drauf. Sehr schade, denn bei einem einzigen weiteren Sieg hätten wir uns durch zwei weitere Siege im unteren Paarkreuz gute Chancen zumindest auf das Schlussdoppel ausgerechnet. Nun gilt es aber erst einmal den Doppel-Schock zu verdauen. Viel Zeit bleibt nicht, denn nächsten Samstag steht das Nachholspiel beim Verfolger aus Senden auf dem Papier. Und dort gab es bekanntlich die letzten Jahre nichts zu holen. Aber was ist diese Saison schon normal…..

Küster 0-2
Heinemann 0-2
Weber 1-1
Wickner 0-2
Kaczmarek 1-0
Agresti, M. 1-0

Heinemann/Kaczmarek 1-0
Weber/Küster 0-1
Wickner/Agresti, M. 0-1

„Pechvogel“ des Abends – Gute Besserung Max 🍀